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Stretching ist eine Form der körperlichen Ertüchtigung, bei der ein bestimmter Muskel oder eine bestimmte Sehne (oder Muskelgruppe) absichtlich gedehnt und gebeugt wird, um die gefühlte Elastizität des Muskels zu verbessern und einen angenehmen Muskeltonus zu erreichen. Das Ergebnis ist ein Gefühl von erhöhter Muskelkontrolle, Flexibilität und Bewegungsumfang. Dehnen wird auch therapeutisch eingesetzt, um Krämpfe zu lindern und die Funktion bei alltäglichen Aktivitäten durch Vergrößerung des Bewegungsumfangs zu verbessern.

Vorteile

Stretching ist eine Handlung, die bewusst mit dem Ziel durchgeführt wird, die Muskeln zu "verlängern", im Allgemeinen den Komfort und die Flexibilität zu erhöhen und die Schmerzen beim Sport zu verringern. Als Bestandteil regelmäßiger sportlicher Betätigung wurde Stretching in den 1970er und 1980er Jahren mit der Welle von Jogging und Aerobic in der westlichen Welt populär.

Methoden

Einige gängige Methoden des Stretchings sind:

Eine der bekanntesten Stretch-Übungen ist der „Hamstring Stretch“, bei dem die hintere Oberschenkelmuskulatur, aber auch der untere Rücken gedehnt wird, indem der Oberkörper in Richtung Boden bewegt wird, während die Beine gestreckt bleiben. Diese Dehnübung kann auch einbeinig oder beispielsweise im Sitzen auf dem Boden in allen möglichen Variationen durchgeführt werden.

Zweck

Stretching ist oft Teil des Aufwärmens einer Sportart und manchmal Teil des Cool-Downs. Unabhängig vom Zweck des Stretchings empfiehlt es sich grundsätzlich, den gesamten Körper zu dehnen, wobei bei bestimmten Sportarten eine bestimmte Muskelgruppe stärker berücksichtigt wird.

Viele Menschen und auch Tiere nutzen Dehnübungen auf natürliche Weise. Zum Beispiel Dehnübungen, wenn man gerade aufwacht. Dehnübungen werden auch zur Entspannung eingesetzt, beispielsweise beim Yoga, oder manche Menschen machen sie auch zwischen der Arbeit, wenn sie sich angespannt fühlen.

Literatur