9. Krafttraining für den Sprintlauf

Projektleiter: Prof. Dr. Klaus Wiemann
in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Günter Tidow,
Humboldt-Universität Berlin

 

Kurzcharakterisierung des Projektes:

Im Zusammenhang mit dem Projekt Kurztitel „Sprint“ wurden über mehrere Jahre Versuchsgruppen in unterschiedlicher Reihenfolge mit verschiedenen Krafttrainingsformen , nämlich
– Querschnittstraining,
– Training zur neuronalen Aktivierung und
– zeitkontrolliertes Schnellkrafttraining
für die Hüftbeuge- und Hüftstreckmuskulatur behandelt (pro Trainingsform jeweils über eine Zeitspanne von 3 bis 4 Wochen) und der Effekt auf die Geschwindigkeit im Kurzsprint überprüft. Als wesentlicher Befund musste festgestellt werden, dass entgegen den bisherigen Lehrmeinungen das Querschnittstraining durchaus zu einer Verbesserung der Sprintleistung führte, das Training der neuronalen Aktivierung dagegen den durch das Querschnittstraining gewonnenen Leistungszuwachs wieder zunichte machte. Aus diesen Befunden leiten sich weitgehende Konsequenzen im Hinblick auf die Überprüfung der Wirkung des Krafttrainings und seines Einsatzes im Leistungssport ab.

Detaillierter Bericht: (in Vorbereitung)

s. auch:
— Projekt „Sprint„, speziell: Dehnen zur Leistungsverbesserung im Sprint
— MVC-Quotienten im Hüftbereich und Sprint [mvc-spri, pdf-Datei]